Das Match ist vorbei.
Das Ergebnis ist: 0-1.
In der 2. Bundesliga geht es in die richtig heiße Phase. Vier Spieltage stehen noch aus und noch fällt es selbst Bundesliga Wett Tipps Experten nicht leicht, sich auf Auf- und Absteiger festzulegen. Am Freitag, 12. Juni 2020 (20.30 Uhr) eröffnet die Partie Dynamo Dresden gegen Hamburger SV, die auch mit Abstiegsangst gegen Aufstiegshoffnung umschrieben werden kann, den 31. Spieltag. Beide Klubs eint auf dem Weg zum Saisonziel die Jägerrolle, wenn auch in unterschiedlichen Tabellenregionen.
Ausgangslage und Form
Mit dem 3:2-Sieg im Kellerduell beim SV Wehen Wiesbaden hat Dynamo Dresden am vergangenen Wochenende ein deutliches Lebenszeichen abgegeben. Zeitweise schon abgeschrieben und mit dem Handicap, aufgrund mehrerer positiver Corona-Tests erst zwei Wochen nach der Konkurrenz ins Mannschaftstraining eingestiegen zu sein, hat die SGD deutlich gemacht, sich nicht in ohne Weiteres ins Schicksal 3. Liga fügen zu wollen. Der Anschluss an den Relegationsplatz und ans rettende Ufer ist auf jeden Fall hergestellt, wobei sich auch noch das Nachholspiel nur drei Tage nach der Partie gegen Hamburg bei Arminia Bielefeld in der Hinterhand befindet.
Auf nahezu allen Wettseiten wurde der Hamburger SV auch vor dieser Saison wieder als Aufstiegsfavorit gehandelt. Die Erwartungen erfüllen konnten die Hanseaten indes nur anfänglich mit 24 Punkten aus den ersten elf Spielen sowie mit drei Siegen in Serie direkt nach der Winterpause. Ansonsten hakte es in (zu) vielen Bereichen. So auch nach dem Re-Start Mitte Mai. Seitdem wurde nur eines von fünf Spielen gewonnen, bei drei Unentschieden und einer Niederlage. Dass sowohl bei Greuther Fürth (2:2) als auch beim VfB Stuttgart (2:3) und zuletzt gegen Holstein Kiel (3:3) späte Gegentore insgesamt fünf Punkte kosteten, war dabei überaus bitter, in dieser Häufigkeit mutmaßlich aber auch kein Zufall.
Statistiken
Nach 14 Duellen zwischen beiden Vereinen spricht die Statistik klar für den HSV, der bei sechs Unentschieden sieben Siege feierte. Dynamo Dresden bringt es hingegen nur auf einen Erfolg, der der SGD 1991/92 in der Bundesliga vor eigenem Publikum gelang. Die letzten vier Vergleiche, darunter die drei Begegnung seit Sommer 2018 in der 2. Bundesliga, gingen allesamt an den HSV.
In Wiesbaden hat Dresden den erst zweiten Auswärtssieg der Saison gefeiert. Dass dabei drei Tore gelangen, sollte angesichts der weiterhin mit Abstand schwächsten Offensive der Liga nicht unerwähnt bleiben. Ebenso, dass Dynamo zu Hause zumindest meistens deutlich stärker auftritt.
Der HSV ist unterdessen alles andere als eine Auswärtsmacht. Nur drei von 15 Gastspielen in dieser Saison konnten die Hanseaten gewinnen. Immerhin reichte es bei vier Niederlagen aber noch zu acht Unentschieden. Besorgniserregend ist unterdessen die Anzahl der Gegentore in den vergangenen Wochen und Monaten. In den jüngsten acht Pflichtspielen ließ die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking 16 Gegentreffer zu – definitiv zu viele für eine Aufstiegskandidaten. Das kann auch die mit 58 Toren beste Offensive der Liga längst nicht immer kompensieren.
Zahlen, Fakten und Serien in Kürze
- Dresden stellt die schwächste Offensive der Liga.
- Nur Wehen Wiesbaden kassierte mehr Heimniederlagen als Dresden.
- Hamburg gewann nur drei von 15 Auswärtsspielen (3-8-4).
- In den letzten acht Spielen kassierte der HSV 16 Gegentore.
- Dresden gewann nur eines von 14 Duellen mit dem HSV (1-6-7).
Unsere Prognosen und Wett-Tipps für Dynamo Dresden vs Hamburger SV
Dem HSV fehlt derzeit der letzte Punch, während sich Dynamo mit aller Macht gegen den Abstieg stemmt und wieder alles in die Waagschale werfen wird. Mehr als ein Remis dürfte aber gegen individuell deutlich stärkere Hamburger nicht drin sein.
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