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Die Bundesliga Prognose, dass der FC Bayern München erneut Meister wird, ist nicht mehr wirklich gewagt. Borussia Dortmund kann den abermaligen Triumph des Rekordmeisters aber zumindest rechnerisch noch verhindern bzw. hinauszögern. Dafür muss der BVB am Samstag, 13. Juni 2020 (17.30 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf unbedingt punkten. Die Fortuna freilich benötigt im Abstiegskampf bei drei Zählern Rückstand ans rettende Ufer jeden Punkt nicht minder dringend.

Bei sieben Punkten Rückstand auf den FC Bayern München ist die Bundesliga Prognose, dass Borussia Dortmund noch Meister wird, überaus gewagt. Solange rechnerisch der Titel möglich ist, wird der BVB aber nichts unversucht lassen und auch im Rahmen des 30. Spieltages am Samstag, 6. Juni 2020 (20.30 Uhr) gegen Hertha BSC einen Dreier anpeilen. Die Berliner sind unterdessen seit der Corona-Pause das Team der Stunde und bei nur noch vier Punkten Rückstand auf Rang sechs sogar zum Kandidaten für die Europa League avanciert.

Der FC Bayern München will in Sachen Meisterschaft nichts mehr anbrennen lassen und wird dementsprechend motiviert antreten, zumal sich die Personalsituation wieder deutlich besser darstellen sollte

Auf dem Weg zur achten Meisterschaft in Folge hat der FC Bayern München noch einige Hürden zu überspringen. Als nächstes stellt sich am Samstag, 30. Mai 2020 (20.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf dem Rekordmeister in den Weg. Und die Rheinländer, deren Kampf um den Klassenerhalt mutmaßlich bis zum letzten Spieltag, im Falle einer derzeit nicht auszuschließenden Relegation möglicherweise auch noch darüber hinaus, gehen wird, werden sicherlich nichts unversucht lassen, um Punkte aus der Allianz Arena zu entführen.

Wenn der SC Paderborn am Sonntag, 31. Mai 2020 (20.00 Uhr), im Rahmen des 29. Spieltages der Bundesliga Borussia Dortmund erwartet, sind die Rollen klar verteilt. Während dem SCP die Felle im Abstiegskampf immer mehr davonzuschwimmen drohen, befindet sich Borussia Dortmund im Titelrennen und darf als Jäger des FC Bayern München gerade bei vermeintlichen Underdogs nicht mehr patzen.

Borussia Dortmund wäre wohl lieber vor zwei Wochen in der Allianz Arena angetreten, als sich der FC Bayern München zumindest in einer kleinen Schwächephase befand.